München, 1.4. - Die Münchner Umwelt- und Menschenrechtsorganisation Pro REGENWALD wird künftig einen Teil ihrer Einnahmen aus dem Verkauf von Teakmöbeln bestreiten. Rechtzeitig zum Beginn der Gartensaison konnte ein asiatischer Großhändler einen größerer Bestand exklusiver Teakmöbel aus umweltfreundlicher Produktion liefern, die ab Anfang April über das Portal www.teak-away.de online verkauft werden.
"In den letzten Jahren war der Absatz von Teakmöbeln stark zurückgegangen, weil die Kunden wegen der Kritik durch diverse Umweltverbände ganz verunsichert waren", sagt Verkaufsleiterin Johanna Schmidkunz von Pro REGENWALD. "Wir haben das mit der Kritik jetzt im Griff, denn wenn ein Umweltverband diese Produkte anbietet, gibt es überhaupt kein Problem mehr mit der Umweltfreundlichkeit."
Pro REGENWALD importiert Möbel produziert mit Teak von Plantagen in Indonesien, in Costa Rica und auch aus dem qualitativ höherwertigen Naturbestand in Burma. "Die Nachfrage nach Burma-Teak ist unglaublich, wir können gar nicht genug herbekommen und sind froh, dass die Militär- regierung des Landes die Bewirtschaftung der Teakwälder fast schon in deutscher Gründlichkeit betreibt," kann Frau Schmidkunz nach einer Beschaffungsreise aus dem asiatischen Land berichten.
In der ersten Aprilhälfte wird der OnlineShop www.teak-away für Neukunden einige Überraschungspreise anbieten, um den Verkauf anzukurbeln. Für Frau Schmidkunz ist jeder verkaufte Teakstuhl aktiver Umwelt- und Klimaschutz: "Jeder aus natürlichem Holz hergestellte Stuhl verdrängt doch einen Plastik- oder Aluminiumstuhl, für die ein immenser Aufwand an fossiler Energie betrieben werden müsste." In diesem Sinne sei der Teakmöbelverkauf bei einem Umweltverband bestens angesiedelt.
Für weitere Fragen: Johanna Schmidkunz,
teak-away.de, c/o Pro REGENWALD,
Web: www.teak-away.de
Tel: 089-3565 4026